"Strategie Frauen im Fußball FF27>>"

"Fast Forward" - Vorspulen ins Jahr 2027. Genau das macht der Deutsche Fußball-Bund (DFB) mit seiner heute veröffentlichten Broschüre zur "Strategie Frauen im Fußball FF27>>". Ein Zeitsprung, fünf Jahre in die Zukunft. Mit einer klaren Vision und ambitionierten Zielen.

Die Strategie soll Grundlage für das Handeln auf allen Ebenen sein, vom DFB bis hin zu den Landes- und Regionalverbänden, und umfasst alle Bereiche des weiblichen Fußballs: von den Amateurinnen über die Bundesligen bis zu den Nationalmannschaften. Von der Basisarbeit und Kommunikation, dem Marketing und Trainer*innenwesen bis hin zur Talentförderung sowie Frauen im Haupt- und Ehrenamt im DFB.

Mammitzsch: "In allen Bereichen weiterentwickeln"

Sabine Mammitzsch, DFB-Vizepräsidentin für Frauen und Mädchenfußball, sagt: "Wir wollen uns in all diesen Bereichen weiterentwickeln - und das mit voller Kraft und auf allen Ebenen. In den vergangenen Jahren haben wir schon vieles erreicht und werden nun auf Basis der Strategie noch mehr bewirken können. Damit möchten wir unseren Beitrag leisten, so dass Frauen und Mädchen in Deutschland nach und nach immer bessere Bedingungen vorfinden, um Fußball zu spielen oder in anderer Weise im Fußball aktiv zu sein."

Die konkreten Ziele bis 2027 sind:

  • Unsere Nationalmannschaften und die Vereine der Frauen-Bundesliga haben internationale Titel gewonnen,
  • die Anzahl von aktiven Spielerinnen, Trainerinnen und Schiedsrichterinnen hat sich um 25 Prozent erhöht,
  • die mediale Reichweite des Frauenfußballs über alle Plattformen hinweg hat sich verdoppelt und
  • der Frauenanteil in Gremien und hauptamtlichen Führungsebenen des DFB beträgt mindestens 30 Prozent.

Zukunftsprojekt des DFB

Bereits auf dem 43. Ordentlichen DFB-Bundestag im September 2019 wurde der Beschluss zum "Projekt Zukunft weiblich" verabschiedet, aus dem sich später das "Projekt Frauen im Fußball" bildete - eines von drei wichtigen Zukunftsprojekten des DFB. In der Projektgruppe sind Mitarbeiter*innen aus dem sportlichen Bereich der Akademie und der Nationalmannschaften sowie der Spielbetrieb bis hin zu allen Fachabteilungen des DFB vertreten, beispielsweise Gesellschaftliche Verantwortung und Basisentwicklung.

Dem Projektteam gehören unter anderem die DFB-Vizepräsidentinnen Sabine Mammitzsch und Celia Šašić sowie DFB-Generalsekretärin Heike Ullrich und die beiden ehemaligen Nationalspielerinnen Renate Lingor und Doris Fitschen an. Auch externe Expert*innen wurden bei der Entwicklung der "Strategie FF27>>" einbezogen.

Fitschen: "Ein klares Zeichen des Aufbruchs"

Doris Fitschen, Gesamtkoordinatorin und Leiterin des Projekts "Frauen im Fußball", sagt: "Das Bekenntnis des DFB zur 'Strategie FF27>>' und den formulierten Zielen ist ein klares Zeichen des Aufbruchs. Mit zahlreichen bereits angestoßenen Projekten und Maßnahmen lassen wir diesem Zeichen auch Taten folgen und arbeiten darauf hin, Frauen und Mädchen im deutschen Fußball die Sichtbarkeit und Wertschätzung zu verschaffen, die sie verdient haben."

Im Rahmen der Strategie wurde ein umfassender und auf die vier Ziele ausgerichteter Maßnahmenplan entwickelt. Unter anderem steht dabei im Fokus, die FLYERALARM Frauen-Bundesliga als höchste Spielklasse und Flaggschiff des deutschen Frauenfußballs weiter zu professionalisieren und die 2. Frauen-Bundesliga als starken Unterbau und Sprungbrett für Talente weiterzuentwickeln.

Gemeinsam mit dem Belgischen Fußball-Verband (RBFA) und dem Niederländischen Fußball-Verband (KNVB) will sich der DFB um die Ausrichtung der Frauen-Weltmeisterschaft 2027 bewerben, wodurch die Begeisterung für Frauenfußball in den Ausrichterländern und weltweit nachhaltig gesteigert werden soll.

[hr]

"Fast Forward" - Vorspulen ins Jahr 2027. Genau das macht der Deutsche Fußball-Bund (DFB) mit seiner heute veröffentlichten Broschüre zur "Strategie Frauen im Fußball FF27>>". Ein Zeitsprung, fünf Jahre in die Zukunft. Mit einer klaren Vision und ambitionierten Zielen.

Die Strategie soll Grundlage für das Handeln auf allen Ebenen sein, vom DFB bis hin zu den Landes- und Regionalverbänden, und umfasst alle Bereiche des weiblichen Fußballs: von den Amateurinnen über die Bundesligen bis zu den Nationalmannschaften. Von der Basisarbeit und Kommunikation, dem Marketing und Trainer*innenwesen bis hin zur Talentförderung sowie Frauen im Haupt- und Ehrenamt im DFB.

Mammitzsch: "In allen Bereichen weiterentwickeln"

Sabine Mammitzsch, DFB-Vizepräsidentin für Frauen und Mädchenfußball, sagt: "Wir wollen uns in all diesen Bereichen weiterentwickeln - und das mit voller Kraft und auf allen Ebenen. In den vergangenen Jahren haben wir schon vieles erreicht und werden nun auf Basis der Strategie noch mehr bewirken können. Damit möchten wir unseren Beitrag leisten, so dass Frauen und Mädchen in Deutschland nach und nach immer bessere Bedingungen vorfinden, um Fußball zu spielen oder in anderer Weise im Fußball aktiv zu sein."

Die konkreten Ziele bis 2027 sind:

  • Unsere Nationalmannschaften und die Vereine der Frauen-Bundesliga haben internationale Titel gewonnen,
  • die Anzahl von aktiven Spielerinnen, Trainerinnen und Schiedsrichterinnen hat sich um 25 Prozent erhöht,
  • die mediale Reichweite des Frauenfußballs über alle Plattformen hinweg hat sich verdoppelt und
  • der Frauenanteil in Gremien und hauptamtlichen Führungsebenen des DFB beträgt mindestens 30 Prozent.

Zukunftsprojekt des DFB

Bereits auf dem 43. Ordentlichen DFB-Bundestag im September 2019 wurde der Beschluss zum "Projekt Zukunft weiblich" verabschiedet, aus dem sich später das "Projekt Frauen im Fußball" bildete - eines von drei wichtigen Zukunftsprojekten des DFB. In der Projektgruppe sind Mitarbeiter*innen aus dem sportlichen Bereich der Akademie und der Nationalmannschaften sowie der Spielbetrieb bis hin zu allen Fachabteilungen des DFB vertreten, beispielsweise Gesellschaftliche Verantwortung und Basisentwicklung.

Dem Projektteam gehören unter anderem die DFB-Vizepräsidentinnen Sabine Mammitzsch und Celia Šašić sowie DFB-Generalsekretärin Heike Ullrich und die beiden ehemaligen Nationalspielerinnen Renate Lingor und Doris Fitschen an. Auch externe Expert*innen wurden bei der Entwicklung der "Strategie FF27>>" einbezogen.

Fitschen: "Ein klares Zeichen des Aufbruchs"

Doris Fitschen, Gesamtkoordinatorin und Leiterin des Projekts "Frauen im Fußball", sagt: "Das Bekenntnis des DFB zur 'Strategie FF27>>' und den formulierten Zielen ist ein klares Zeichen des Aufbruchs. Mit zahlreichen bereits angestoßenen Projekten und Maßnahmen lassen wir diesem Zeichen auch Taten folgen und arbeiten darauf hin, Frauen und Mädchen im deutschen Fußball die Sichtbarkeit und Wertschätzung zu verschaffen, die sie verdient haben."

Im Rahmen der Strategie wurde ein umfassender und auf die vier Ziele ausgerichteter Maßnahmenplan entwickelt. Unter anderem steht dabei im Fokus, die FLYERALARM Frauen-Bundesliga als höchste Spielklasse und Flaggschiff des deutschen Frauenfußballs weiter zu professionalisieren und die 2. Frauen-Bundesliga als starken Unterbau und Sprungbrett für Talente weiterzuentwickeln.

Gemeinsam mit dem Belgischen Fußball-Verband (RBFA) und dem Niederländischen Fußball-Verband (KNVB) will sich der DFB um die Ausrichtung der Frauen-Weltmeisterschaft 2027 bewerben, wodurch die Begeisterung für Frauenfußball in den Ausrichterländern und weltweit nachhaltig gesteigert werden soll.

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